Willkommen: Rosenheimer Aktion für das Leben
Hand in Hand: Der CHIEMGAUER-Verein freut sich, dass die Rosenheimer Aktion für das Leben als Förderprojekt mitmacht. Die Rosenheimer Aktion kümmert sich um Eltern, Jugendliche und Kinder, die sich in sozialer und wirtschaftlicher Not befinden.
Rosenheim. Menschen, die den CHIEMGAUER in die Hand nehmen, denken sozial. Das gilt für Verbraucher, Unternehmer und Fördervereine. Verbraucher, weil sie mit drei Prozent ihres regionalen Einkaufs eine gute Sache fördern. Unternehmer, weil sie es bezahlen. Fördervereine, weil sie es tun. Jetzt ist die CHIEMGAUER-Familie um ein Projekt reicher: Die »Rosenheimer Aktion für das Leben« macht mit. Wer den Verein über seine Regiocard unterstützen will, wendet sich an Klaus Kopp vom Rosenheimer Regionalbüro unter der Telefonnummer 080 31 - 232 10 67.
»Unsere Gesellschaft gleicht weitgehend einem Steingewölbe, das zusammenbrechen würde, wenn die Steine sich nicht gegenseitig tragen, und das auf diese Weise zusammengehalten wird«. Dieses schöne Zitat von Seneca findet sich in der Broschüre, mit der sich die Rosenheimer Aktion für das Leben vorstellt. Ein Zitat, das auch der CHIEMGAUER-Verein als Kernbotschaft unter seine Regiogeld-Sache schreiben könnte.
Was macht die Rosenheimer Aktion für das Leben? »Wir kümmern uns um Eltern und Kinder in sozialer und wirtschaftlicher Not«, sagt Ursula Bichler (siehe Foto) von der Geschäftsstelle des Vereins, die sich im Landratsamt befindet. Menschen in Not? Das können Eltern sein, die trotz Arbeit mit ihrem geringen Einkommen Hilfe für ihre Kinder brauchen. Oder eine alleinstehende Mutter, die überfordert ist. Oder junge Menschen, die Hilfe beim Erlangen eines Schulabschlusses oder beim Einstieg in das Berufsleben benötigen. Gerade bei diesem jüngsten Projekt »Jugend in Arbeit« könne man hautnah erleben, wie eine Null-Bock-Haltung von Jugendlichen sich durch Vertrauen und Wertschätzung von Paten in eine positive Kraft verwandeln, so Bichler.
Die Rosenheimer Aktion für das Leben geht auf eine Initiative des ehemaligen Landrats Max Gimple zurück. 42 von 46 Gemeinden des Landkreises Rosenheim sind direkte Unterstützer der Aktion.
Das Foto ist bei der Benefizveranstaltung für Fabian entstanden. Klaus Kopp (links) vom Regionalbüro Rosenheim lotet im Gespräch Ursula Bichler (in der Mitte) von der Rosenheimer Aktion für das Leben die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Sabrina und Anna unterstützen während der Benefizveranstaltung für Fabian die Rosenheimer Aktion nicht nur beim Standaufbau.
Foto: Matthias Leippe