Obinger Unternehmer verdoppeln für Musik-Jugend
Seit Mai ist der Musikverein dabei. In dieser Zeit erzielten 17 CHIEMGAUER-Mitglieder eine Drei-Prozent-Förderung in Höhe von 172,41 Euro. Acht Obinger Unternehmen verdoppeln diesen Betrag und runden ihren Anteil auf 200 CHIEMGAUER auf. Ein schönes Beispiel für Gemeinsinn – und wie es mit einem »sozialen« Geld gehen kann.
Obing. »So geht’s«, dachten sich acht Obinger Unternehmer. »Wir verdoppelt alles, was der Musikverein durch regionalen Umsatz in CHIEMGAUER als Förderung bekommt«. Seit 7. Mai 2011 steht der Obinger Musikverein auf der Förderliste des CHIEMGAUER. In diesen Tagen wird abgerechnet, und das sieht so aus: 17 Mitglieder des CHIEMGAUER-Vereins haben den Musikverein über ihre Regiocard unterstützt. Sie kauften für 5.747 CHIEMGAUER sprich Euro ein. Weil drei Prozent davon dem Musikverein zugute kommen, hat der in diesem Fall nicht nur 172,41 Euro/CHIEMGAUER mehr in der Kasse. Denn folgende Unternehmen verdoppeln gemeinsam die Summe:
- Edeka Aktiv Markt Karavil
- Erdbeeren vom Franz Eitzinger
- Gasthof Reiter in Frabertsham
- Hagebutte Naturkost
- HUMA Büroartikel
- Kleinkunstbühne Gasthof zur Post bei John
- REWE Nahkauf Manuela Plank
- wittweb Internetdienste.
»Wir freuen uns über den Erfolg so sehr«, sagt Max Hundseder, »dass wir natürlich die Summe aufrunden«. So erhält der Musikverein also von den acht Unternehmen, die an der Aktion des Gewerbevereins Obing teilnahmen, 200 CHIEMGAUER zusätzlich. Damit verfügt der Musikverein über 372,41 Chiemgauer in der Vereinskasse. Was geschieht mit dem Geld? Es soll der Musik-Jugend dienen. Es steht ja gerade der Ausbau des neuen Proberaums an.
Wir von der CHIEMGAUER-Redaktion meinen: »Ein schönes Beispiel für Gemeinsinn und gemeinsames Handeln«.
Bildunterschrift: Auf der Obinger Gewerbeschau machte Max Hundseder kräftig Werbung für die Verdoppelungsaktion und den CHIEMGAUER.
Foto: Matthias Leippe