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Fahne mit Chiemgauer bezahlt

Rosenheim. Der Trachtenverein »D’Innviertler« zeigt sich der Zukunft aufgeschlossen und zahlte einen ansehnlichen Anteil ihrer restaurierten Fahne mit dem Regionalgeld Chiemgauer. Auf die Frage nach dem Warum, antwortet Schorsch Argstatter, Vorstand der »Innviertler«: »Die Gründe, warum man beim Chiemgauer mitmacht, sind so vielfältig, wie die Menschen eben sind.«

Rosenheim. Der Trachtenverein »D’Innviertler« zeigt sich der Zukunft aufgeschlossen und zahlte einen ansehnlichen Anteil ihrer restaurierten Fahne mit dem Regionalgeld Chiemgauer. Auf die Frage nach dem Warum, antwortet Schrsch Argstatter, Vorstand der »Innviertler«: »Die Gründe, warum man beim Chiemgauer mitmacht, sind so vielfältig, wie die Menschen eben sind.«

Er selbst glaubt, dass immer mehr Trachtler den Chiemgauer als positive Sache sehen, weil damit jeder einzelne seinen kleinen Beitrag zur Stützung über Jahre hinweg gewachsener örtlichen Strukturen leisten kann. Die bei der Fahnenstickerei Jaeschke in Engelsberg (Landkreis Traunstein) restaurierte Fahne (siehe Bild) ist da gutes Beispiel. Es wird ein traditioneller Handwerksberuf in der Region unterstützt.

Damit bleiben überliefertes Wissen und Fertigungtstechniken erhalten. Außerdem: Ein Jeder der mit Chiemgauer einkauft, fördert einen Verein oder sozialen Zweck seiner Wahl.

Im Bild Annemarie Jaeschke erklärt Vorstand Georg Argstatter (links) die an der Vereinsfahne durchgeführten Arbeiten.