Rewe-Nahkauf Plank nimmt bare und unbare Chiemgauer
Obing. Immer mehr Geschäfte, Gaststätten und Gewerbetreibende nehmen den Chiemgauer. Die Unternehmer tun dies, um durch die Annahme von Chiemgauer, Kontakte zu Kunden aufzubauen, die bewusst in der Region einkaufen wollen. Die Chiemgauer-Mitglieder tun dies, um die heimische Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu stärken.
Der Rewe-Nahkauf-Markt Plank macht es jetzt für seine Kunden noch bequemer: Man braucht keine Chiemgauer-Scheine mehr. Man kann künftig an der Kasse im Rewe Nahkauf-markt Plank einfach mit seiner Regiocard bargeldlos bezahlen. Die Regiocard wird benötigt, um an den Ausgabestellen Chiemgauer zu erhalten. Wie das geht, weiß jeder, den die Vorgehensweise entspricht 1:1 der EC-Karte. Durch das Chiemgauer-Lesegerät ziehen, Beleg unterschreiben und der Betrag wird vom Bankkonto abgebucht.
Auch der Einkauf mit der Regiocard kommt dem Verein oder der Institution zugute, die man durch Verwendung von Chiemgauer unterstützen will. Das bargeldlose Zahlen mit der Regiocard hat zwei entscheidende Vorteile für den Verbraucher. Erstens muss nicht überlegt werden, ob man genügend Chiemgauer in der Tasche hat. Und zweitens muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob die Scheine »aktuell« sind oder mit den Klebemarken aufgewertet werden müssen.
Geschäftsinhaberin Manuela Plank trägt damit der positiven Entwicklung ihres Umsatzes in Chiemgauer Rechnung. Seit Kurzem beim Regionalgeld dabei, kommt der Chiemgauer nämlich immer häufiger in die Kasse. Und so geht Frau Plank konsequent einen weiteren Schritt in Richtung »Besten Service für unsere Kunden«; und stellt das Chiemgauer-Lesegerät neben der Kasse.
Frau Plank sagte, sie habe bereits in den ersten Wochen sehr gute Erfahrung mit dem Chiemgauer und dem Team gemacht, das die Regionalwährung als Verein organisiert. Sie hoffe auf eine Verstärkung des Werbeeffekts, von dem sie selbst positiv überrascht gewesen sei. »Durch die Annahme von Chiemgauer habe ich bereits einige neue Kunden dazu gewonnen, denen diese Form der Bevorzugung der heimischen Geschäfte wichtig ist.«
Die Inbetriebnahme fand übrigens im Rahmen einer zweijährigen Geburtstagsfeier des Supermarktes statt, der mitten im Herzen Obings neben der Kirche liegt. Deshalb war auch der Chiemgauer-Verein mit einem Informationsstand vor Ort. Regionalbüroleiter Klaus Kopp führte (bei Kaffe und Kuchen, spendiert durch den Rewe-Nahkauf) zahlreiche Gespräche. Er und zeigte sich überrascht, dass überdurchschnittlich viele der von ihm angesprochenen Einkäufer im Nahkauf schon wussten, worum es beim Chiemgauer geht. »Das ist nur möglich, weil in Obing der Gewerbeverein das Projekt ›Chiemgauer‹ so gut unterstützt«, unterstrich Kopp. Hinweis: Weitere Bilder finden Sie in der Chiemgauer Rundschau.