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OVB berichtet über Chiemgauer und Negativzinsen

In der Samstagsausgabe vom 11./12. Juli ist im Wirtschaftsteil ein großer Artikel zu Regiogeldern in Oberbayern veröffentlicht worden. Bereits am 7. Juli wurde über die Schwedische Zentralbank berichtet, die erstmals in der Geschichte der Notenbanken einen Negativzinssatz eingeführt hat.

Am zweiten Geburtstag der Regios eG am 7.7.2009 hat das Oberbayerische Volksblatt über die Schwedische Notenbank berichtet, die einen Negativzins auf Bankeinlagen eingeführt hat. Aufgrund der Wirtschaftskrise legen viele Banken Gelder direkt bei den Zentralbanken an. Damit das Geld wieder in Schwung kommt, wurde in Schweden auf Einlagen der Banken bei der Zentralbank ein Negativzins von minus 0,25 Prozent festgesetzt. Bisher waren Negativzinsen ein Tabu in Kreisen der Zentralbanker. Das Oberbayerische Volksblatt betont, dass auch das Bargeld mit einer Gebühr belegt werden müsste, weil sonst eine Verlagerung von elektronischem Geld zu Bargeld stattfinden würde. Indirekt ist das ein großes Lob für den Chiemgauer, denn hier werden bereits seit 2003 Negativzinsen praktiziert sowohl auf den elektronischen Chiemgauer als auch auf die Gutscheine. Analysen von Ökonomen wie Prof. Mankiw (Harvard) und Prof. Buiter (London School of Economics) bestätigen, dass Negativzinsen gut für den Geldfluss und damit gut für die Wirtschaft seien.

In der Wochenendausgabe vom 11./12. Juli des Oberbayerischen Volksblatts/Münchener Merkur/Wasserburger Zeitung/Mangfallbote/Chiemgau-Zeitung wird im Artikel "Chiemgauer statt Euro - Eine eigene Währung für die Region" ein Überblick über die oberbayerischen Regiogelder gegeben. Als erfolgreichste wird der Chiemgauer beschrieben.