Messe-Rückblick:<br> Chiemgauer-Auftritt in Rosenheim gut gelaufen

Rosenheim. Woran misst ein Aussteller seinen Erfolg auf einer Messe, wenn er keine Produkte oder Dienstleistungen verkauft? Wenn nicht die Zahl der Abschlüsse und das Vertragsvolumen ausschlaggebend sind? Bleibt das persönliche Urteil derer, die den Chiemgauer auf der Neuen Messe Rosenheim repräsentierten. Und das war durchweg positiv.

Die Messe fand übrigens mit neuem Konzept als Nachfolger der SOM vor kurzem erstmals auf der Rosenheimer Lorettowiese statt.

Chiemgauer-Messeorganisator Alfred Licht (Ortsbeauftragter Stephanskirchen und Inhaber der Simsee-Handweberei) hat dennoch einige konkrete Zahlen: Zwei Unternehmer haben sich auf der Messe entschieden bei der Regionalwährung mitzumachen, ein paar wenige Menschen wurden Mitglieder, ein in der Heimat fest verwurzelter Verein zeigte Interesse, sich auf die Liste der Wunschprojekte setzen zu lassen.

Allgemeines Resümee des Standteams: Überraschend viele Menschen kennen den Chiemgauer als Regionalgeld. Allerdings wissen wenige, wie er funktioniert. Dies zog auf der Messe viele Informations- und Aufklärungsgespräche nach sich. Verbunden damit auch die Erfahrung, dass die Mehrzahl der Standbesucher nicht den Kopf frei hatte für ein tieferes Verständnis.

Eine Schlussfolgerung aus dieser Erfahrung: In den Mittelpunkt der Informationsarbeit rückt in den nächsten Monaten die klare Aussage: »So einfach funktioniert das Einkaufen mit Chiemgauer für Verbraucher und Unternehmer!«.

War die Anwesenheit auf der Messe wenig sinnvoll? Andreas Stürzel, Chiemgauer-Unternehmer und Inhaber von Inter@ktiv EDV, fand das Ergebnis des Chiemgauer so toll, dass er gerne wieder mitmacht. »Viel positive Resonanz, nette Kontakte, interessante Gespräche. Viel Öffentlichkeitsarbeit ist gelaufen«, bringt er seinen Tag des Standdienstes auf den Punkt.

Aus der Chiemgauer-Zentrale ist ein großes Dankeschön zu hören an alle, die zum erfolgreichen Messeauftritt beigetragen haben.