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Konkrete Ideen ermöglichen hohe Förderung

Vereine freuen sich über Verdoppelung der 3%

Chiemsee. Zum Mitgliedertreffen für das Gebiet Chiemsee fanden sich vor
allem Verantwortliche und Ansprechpartner geförderter Vereine ein.
Neben einem Rückblick aufs durchweg erfolgreiche Chiemgauer-Jahr 2007
tauschte man sich in der Hauptsache darüber aus, was Vereine und
Projekte am besten unternehmen können, um so weit wie möglich vom
Chiemgauer zu profitieren.

Marc Berghaus und Peter Fochler nannten die wichtigsten Wege, den
Chiemgauer in den eigenen Reihen voranzubringen:
Information und Motivation der Mitglieder, möglichst den Chiemgauer beim
Einkauf in die Hand zu nehmen; desto höher fällt die Förderung für den
Verein aus.

  • Vereine und Förderprojekte können beispielsweise für Büromaterial, Computerzubehör oder sogar Lebensmittel selbst Chiemgauer eintauschen und damit den Förderbetrag für den eigenen Verein kräftig anschieben.
  • Vereine können zusätzlich und sogar regelmäßig Chiemgauer einnehmen für Leistungen innerhalb des Vereins: Mittagstisch, Schulessen, Eintrittsgelder, Kursgebühren und
  • Mitgliedsbeiträge in Chiemgauer bezahlen, füllt die Vereinskasse.

Einig war sich die Runde freilich auch, dass jeder Verein unbedingt
einen kundigen Ansprechpartner braucht, der als Chiemgauer-Beauftragter
die Informationsarbeit im Verein übernimmt.

Erfreulicherweise sagten die meisten Vereine zu, demnächst ein Chiemgauer
Förderkonto einzurichten. Darüber kann die Förderung vierteljährlich
ausgezahlt werden und der Verein nimmt außerdem teil an der Verdoppelung
von drei auf sechs Prozent, ermöglicht durch die Leonhardsquelle.

Das erste Chiemgauer-Kartenlesegerät im Gebiet Chiemsee: Seit kurzem können Chiemgauer Verbraucher im Edeka Supermarkt Frasdorf bargeldlos mit ihrer Regiocard bezahlen: Die einfachste Variante, die regionale Wirtschaft und den eigenen Verein zugleich zu unterstützen.