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Café "Schöne Helene"

Im Café "Schöne Helene" in der Altstadt von Trostberg kann man nicht nur wundervoll genießen, sondern auch einiges über die Geschichte Trostbergs lernen

Claudia und Evi mitten in ihrem schönen Café
Claudia und Evi mitten in ihrem schönen Café

Trostberg. Dass Claudia Gschwendtner ihre Heimatstadt Trostberg liebt, ist sofort zu erkennen: Der Name ihres im Oktober 2017 wieder eröffneten Cafés „ Schöne Helene“ stammt aus dem Geschichtsbuch der Stadt Trostberg. Die dort erwähnte Dame Helene Kreszens Sedlmayr stand Pate für Claudias besonderes Café. Sie ist wie die Café-Chefin selbst in Trostberg geboren, und kam mit 14 Jahren als Dienstmädchen nach Altötting ins Haus Auracher. Von dort wurde das Königshaus Ludwig 1. von Bayern beliefert. Als Ludwig 1. Helene sah, war er von ihrer Schönheit so angetan, dass er sie porträtieren ließ. Eine Abbildung des damals entstandenen Gemäldes kann man mitten in der Altstadt von Trostberg im Café „Schöne Helene“ finden.

Hat man auf einem der bequemen Sofas, auf dem Balkon mit Blick auf Alz und die Stadt oder am Kamin Platz genommen, kann man aus einem interessanten Angebot auswählen: Alle kulinarischen Angebote haben Namen, die mit Trostberg zu tun haben Bei der Bestellung des Frühstückes kann es passieren, dass man z.B. auf den Namen des Gründers von Trostberg, eines Ritters, eines Kirchenmalers oder die Telefonvorwahl stößt.Die sechs angebotenen Bagels sind nach Ortsteilen Trostbergs benannt. Und da es 94 Ortsteile gibt, sind wohl weitere kreative Bagel-Ideen zu erwarten. Man kann also in diesem Café genießen und gleichzeitig auch etwas über Trostberg lernen! Dafür können Wissbegierige beim netten Team nachfragen oder in der Speisekarte über die Geschichte der Stadt nachlesen.

Claudias Schwester Evi bäckt und gestaltet die Kuchen und Torten, die liebevoll dekoriert ein Genuss für Auge und Gaumen sind.

Claudia selbst legt sehr großen Wert auf regionalen Einkauf und persönliche Kontakte. Deshalb war sie auch sofort von unserer Regionalwährung begeistert. Auf diese wurde sie aufmerksam, als einige ihrer Kund*innen sie fragten, ob sie denn den Chiemgauer akzeptieren würde. Das ist ab sofort möglich. Mit den eingenommenen Chiemgauern kann die „Chef-Helene“ Claudia allein in Trostberg bei 15 Anbietern (z.B. ihre Wurstwaren bei der Metzgerei Magg) bezahlen und so den Kreislauf der Chiemgauer erweitern. Sie freut sich, wenn sich weitere Anbieter finden, die den Chiemgauer akzeptieren und damit das weltweit anerkannte Regiogeld auch in Trostberg und Umgebung fördern und noch bekannter machen.

 

 

Öffnungszeiten:

Montag Ruhetag

Dienstag bis Sonntag 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr

 

Wir freuen uns sehr über dieses besondere Café in Trostberg, das jetzt den Chiemgauer annimmt.

Bitte beachten: Von 4. bis 20.8.2018 geschlossen!

 

 

www.cafe-schoene-helene.de