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Bundeszentrale macht im »fluter« GELD zum Thema

»fluter« ist ein Medium der Bundeszentrale für politische Bildung. In erster Linie zielt das Medium auf junge Menschen, spricht jedoch auch eine Leserschaft an, die weit darüber hinaus geht. Die jüngste Ausgabe Nr. 41 kennt nur ein Thema: GELD. Das spannend aufgezogene Heft kennzeichnet eine hohe inhaltliche Qualität. Auf Seite 20 findet sich ein Kurzprofil unseres CHIEMGAUER, einschließlich eines Hinweises auf unsere Internetseite. Dafür sagen wir: »Danke!«.

 

Peter Fochler (rechts) erklärt den CHIEMGAUER
Schüler engagieren sich für ihre Schule

 

»fluter« ist ein Medium der Bundeszentrale für politische Bildung. In erster Linie zielt das Medium auf junge Menschen, spricht jedoch auch eine Leserschaft an, die weit darüber hinaus geht. Die jüngste Ausgabe Nr. 41 kennt nur ein Thema: GELD. Das spannend aufgezogene Heft kennzeichnet eine hohe inhaltliche Qualität. Auf Seite 20 findet sich ein Kurzprofil unseres CHIEMGAUER, einschließlich eines Hinweises auf unsere Internetseite. Dafür sagen wir: »Danke!«.

 

Berlin. Klar, die Bundeszentrale für politische Bildung will eines – politisch Bilden. Damit diese »Bildung« bei jungen Menschen ankommt, hat man den fluter kreiert. Den fluter gibt es als Magazin und als Internetportal. Letzteres unterscheidet sich durchaus vom Heft, und das Portal ist immer ein paar Klicks wert. In beiden Medien vereinen sich allerdings die gekonnte Wahl aktueller Themen mit einer äußerst interessanten Darstellungsweise. Das betrifft die Perspektiven, aus denen die Themen aufgegriffen werden. Und es betrifft die journalistische Aufmachung in Layout, Wort und Bild.

 

Das Kurzporträt des CHIEMGAUER findet sich auf Seite 20. Dort liest sich prägnant: »2003 wurde in einem Schülerprojekt der 10. Klasse der Waldorfschule Chiemgau in Prien die Parallelwährung Chiemgauer erdacht. Das Verbreitungsgebiet umfasst die Landkreise Rosenheim und Traunstein mit insgesamt 480.000 Einwohnern. Die Scheine des CHIEMGAUER sind drei Monate gültig, danach können sie durch Wertmarken verlängert werden. Damit das Geld nicht irgendwo im Sparstrumpf vergammelt, sondern die Wirtschaft ankurbelt«.

 

Leider ist nicht erwähnt, dass der CHIEMGAUER-Verein im achten Jahr seines Bestehens eine besondere Schallmauer durchbrochen hat: Mehr als 207.000 CHIEMGAUER (sprich Euro) kamen für Förderprojekte zusammen. Nach wie vor führen die Waldorfschulen Rosenheim (19.453 CHIEMGAUER) und Prien (14.156 CHIEMGAUER) die Förderstatistik an. Allerdings hat sich der Förderverein der Schüler der Grund- und Hauptschule Übersee mit 64 Vereinsmitgliedern und einer Begünstigung von 8.897 Euro auf den respektablen vierten Platz vorgeschoben. Davor rangiert nur noch der CHIEMGAUER selbst, den 96 aktive Mitglieder über die Regiocard unterstützen.

 

Machen Sie sich selbst ein Bild. Klicken Sie sich durch die fluter-Webseiten und werfen Sie einige Blicke in das Magazin (einfach auf die Links klicken!).

 

Wenn Sie den fluter regelmäßig lesen möchten, können Sie ihn kostenlos bestellen: http://fluter.fs-medien.de/


 

Zu den Bildern:

Das Bild zeigt eine Szene vom Herbstmarkt in der Freien Waldorfschule Chiemgauer in Prien. An der Geburtsstätte des CHIEMGUER erfährt das beliebte Regiogeld noch immer viel Unterstützung. So konnte man alles, Speisen, Getränke und viele schöne Dinge mit CHIEGMAUER bezahlen. Peter Fochler (links) vom CHIEMGAUER-Regionalbüro Chiemsee/Achental erklärt Schülern, wie der CHIEMGAUER funktioniert und welche Vorteile er hat.

 

Zweites Bild: Auf dem Herbstmarkt der Waldorfschule wurde deutlich, was den guten Zusammenhalt einer Schule ausmacht: Engagement vieler. Gerade auch das der Jugend.

 

Foto: Matthias Leippe