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Unternehmer im Gedankenaustausch

Happing. Bei einem Treffen von Unternehmern, die unterschiedlichen Gewerbevereinen rund um Rosenheim angehören, kam es zu einem kreativen Gedankenaustausch in der Frage, ob der Chiemgauer sinnvoll und praxistauglich ist.

Gedankenaustausch im Happinger Hof

Happing. Bei einem Treffen von Unternehmern, die unterschiedlichen Gewerbevereinen rund um Rosenheim angehören, kam es zu einem kreativen Gedankenaustausch in der Frage, ob der Chiemgauer sinnvoll und praxistauglich ist.

Chiemgauer-Ortsvertreter für Stephanskirchen und Webermeister Alfred Licht (stehend im Bild links) stellte die Komplementär-Währung, seine Ziele und die konkreten Nutzen im Happinger Hof vor. Dazu untermauerte Licht seinen Multimedia-Vortrag mit vielen Praxisbeispielen, die er selbst als aktives Mitglied gesammelt hat.

Dabei wich Licht auch nicht den kritischen Fragen aus, ob es sich aus Unternehmersicht lohnt, drei Prozent für einen sozialen Zweck und zwei Prozent für die Infrastruktur von einem umgesetzten Chiemgauer abzugeben. »Kaufen Sie mit Ihren eingenommenen Chiemgauer bei anderen Chiemgauer-Unternehmer ein, dann fördern Sie nicht nur aktiv die regionale Wirtschaft, sondern vermeiden auch zusätzliche Belastungen«. Außerdem solle man die Neu-Kundengewinnung sowie Kundenbindung nicht außer Betracht lassen. Hierzu gebe es mitunter ein beachtliches Angebot, sagte Alfred Licht, mit Hinweis auf das gerade erschiene Anbieter-Verzeichnis.