Nachricht

Regional-Markt: nostalgisch oder elektronisch zahlen

Es zeigt sich immer wieder: »Bequem soll es sein«. Jedenfalls, wenn es um das Bezahlen mit Chiemgauer in Geschäften geht. Das zeigt sich in Verbraucherbefragungen genauso wie in Gesprächen bei Veranstaltungen und Infoständen. Jetzt hat die Regios gemeinsam mit der Firma Syländer einen Weg gefunden, wie dieser Verbraucherwunsch besser erfüllt werden kann – die Aktion »Nimm 2/Zahl 1«. Die Simsseehandweberei in Stephanskirchen und der Priener Regionalmarkt haben es schon wahrgenommen.

Julia Kollmannsberger
Regiocard-Lesegerät/EC-Gerät

Es zeigt sich immer wieder: »Bequem soll es sein«. Jedenfalls, wenn es um das Bezahlen mit Chiemgauer in Geschäften geht. Das zeigt sich in Verbraucherbefragungen genauso wie in Gesprächen bei Veranstaltungen und Infoständen. Jetzt hat die Regios gemeinsam mit der Firma Syländer einen Weg gefunden, wie dieser Verbraucherwunsch besser erfüllt werden kann – die Aktion »Nimm 2/Zahl 1«. Die Simsseehandweberei in Stephanskirchen und der Priener Regionalmarkt haben es schon wahrgenommen.

Prien/Stephanskirchen
. Immer mehr Chiemgauer-Mitglieder möchten bequem bargeldlos mit ihrer Regiocard zahlen. Damit das möglich ist, benötigen die Geschäfte zusätzlich zum EC-Gerät ein spezielles Chiemgauer-Kartenlesegerät.

Ein attraktives Angebot bietet seit April die Firma Syländer aus Schonstett in Zusammenarbeit mit der Regios eG. Zwei Geräte zum Preis von 14,90 pro Monat. Damit kosten zwei Geräte nicht mehr als eines. »Mich hat das attraktive Angebot überzeugt«, sagt Alfred Licht von der Simssee Handweberei in Stephanskirchen. Nun habe er einen regionalen Ansprechpartner für seine Lesegeräte und könne seinen Kunden ohne Mehraufwand einen Zusatznutzen bieten.

Julia Kollmannsberger vom Priener Regional-Markt sagt mit Blick auf die Fans der Chiemgauer-Scheine: »Aber ein bisschen nostalgisch muss man bleiben. Denn mit dem bargeldlosen Bezahlen verliert der Chiemgauer an seiner Eigenheit. Doch ich bin glücklich jetzt auch dem ‚Lesegerät-Lager‘ gerecht zu werden. Die Nachfrage war da.«
Kunden nähmen die bequeme Bezahlmöglichkeit gerne war.

Fotos: Subrizki/Leippe