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Obing wird immer mehr Chiemgauer-Land

Obing. Dass Obing immer mehr zum »Chiemgauer-Land « wird, sieht man nicht nur an den Geschäften, bei denen man mit dem Regionalgeld bezahlen kann. Man kann es auch am Bewusstsein der Menschen erkennen.

Diese kennen zunehmend den Chiemgauer. Wissen, dass es eine Regionalwährung ist. Auch dann, wenn sie die bunten Scheine selbst noch nicht nutzen. »Davon habe ich schon gehört – wie funktioniert das Regionalgeld genau«, so die Einen. Die Anderen: »Kostet mich das auch wirklich nichts? – Wem nützt der Chiemgauer?«

Obing. Dass Obing und Umgebung immer mehr zum »Chiemgauer-Land « wird, sieht man nicht nur an den Geschäften, bei denen man mit dem Regionalgeld bezahlen kann. Man kann es auch am sich wandelnden Bewusstsein der Menschen erkennen.Diese kennen zunehmend Chiemgauer. Wissen, dass es eine Regionalwährung ist. Auch dann, wenn sie die bunten Scheine selbst noch nicht nutzen. »Davon habe ich schon gehört – wie funktioniert das Regionalgeld genau«, so die Einen. Die Anderen: »Kostet mich das auch wirklich nichts? – Wem nützt der Chiemgauer?«

Fragen, auf die Chiemgauer-Vorstand Klaus Kopp und Elke Bergsträßer (links im Bild) vom Wasserburger Regionalbüro auf einem Infostand im Edeka Aktiv Markt viel Gelegenheit hatten zu antworten.

Marktinhaber Herr Karavil bietet seinen Kunden auf 900 Quadratmeter natürlich alle Produkte, die ein moderner Supermarkt heutzutage im Sortiment hat. Doch er setzt immer mehr auf regional erzeugte Produkte. »Der Chiemgauer ist für mich ein starker Anreiz, noch mehr auf die regionale Karte zu setzen«, sagt Karavil. Denn möchte er den Regionalbeitrag von fünf Prozent vermeiden, der beim Rücktausch von Chiemgauer in Euro anfällt, kauft er bei anderen Chiemgauer-Unternehmern ein.

Damit wird der lokale und regionale Wirtschaftskreislauf fortgesetzt. Dies entspricht dem eigentlichen Sinn der Regionalwährung: einheimische Wirtschaft fördern, Arbeitsplätze sichern und ortsansässige Vereine unterstützen.